Dunkelfeldmikroskopie

Triggerpunkte sind schmerzhafte myofasziale Druckpunkte im Bereich der Muskulatur. In der Regel strahlen diese Punkte bei adäquatem Reiz aus. Sie entstehen durch Verklebungen, Verhärtungen und dadurch verminderter Durchblutung im betroffenen Areal. Je länger eine dadurch entstandene Myogelose existiert, desto eher entwickelt sich daraus ein Triggerpunkt.

Interessant ist, dass ein Großteil der Triggerpunkte mit Akupunkturpunkten übereinstimmen, was auch die Wichtigkeit der Behandlung dieser Schmerzpunkte nochmals unterstreicht.

 Bei der Triggerpunkttherapie werden diese Punkte aufgesucht und behandelt. Der anfängliche Schmerz löst sich nach und nach und es wird ein weiterer Punkt aufgesucht. Sinnvoll sind maximal 4 Triggerpunkte pro Behandlung.

Im Rahmen der Physiotherapie wrtfrn die Triggerpunkttherapie und die Faszientherapie mit angewendet.

Faszientherapie

Bei den Faszien handelt es sich um das Bindegewebe, das im gesamten Körper verläuft. Es sind Kollagenfasern gekreuzt mit elastischen Fasern und ummanteln Muskeln und Organe und ermöglichen ein aneinander gleiten. Die Faszientherapie setzt genau hier an und verbessert das Aneinandergleiten. Die Gleitfähigkeit wird häufig bei statischer Arbeit (Haltearbeit: Bürotätigkeit!) eingeschränkt, aber auch schlechte Ernährung und ein allgemeiner Bewegungsmangel sind häufig mit verursachend. Mit Hilfe spezieller Techniken (Faszienschaber, Faszienrolle, manueller Griffe) werden im Rahmen der Faszientherapie diese Verklebungen und Verhärtungen gelöst und eine verbesserte Beweglichkeit und Schmerzlinderung ermöglicht.